Mit etwas Glück ist eines der traditionellen Gerichte zufällig vegan. Reist du zum Beispiel auf die kanarischen Inseln, findest du in fast jedem Restaurant papas arrugadas. Das sind kleine Salzkartoffeln mit verschiedenen Soßen.
Es ist beruhigend zu wissen, dass es fast überall das landestpyische, vegane Gericht gibt.

Vanillabean und Happycow sind zwei Apps, welche dir die Restaurantsuche erleichtern können. Mit ihrer HIlfe kannst du vegane und veganfreundliche Gastronomen leichter finden. Natürlich gibt es solche Restaurants nicht in jeder Region, trotzdem ist ein Blick in die Apps immer einen Versuch Wert.

Deine Mitreisenden möchten unbedingt ein Restaurant besuchen, welches für dich auf den ersten Blick aber nichts veganes anbietet? Keine Panik, es wird sich eine Lösung finden. Falls es vegane Vorspeisen oder Salate gibt, greife auf diese zurück. Falls du nichts veganes entdeckst, kannst du die Bedienung nach einer veganen Option fragen und ihr ggf. erklären, was du als vegan verstehst (Achtung, oft gilt Fisch als vegan).
Auch beim Einkaufen kann es zu Schwierigkeiten kommen. Ist die Zutatenliste keiner der Sprachen aufgedruckt welche du verstehst, bleibt dir nur ein Übersetzer. Das ganze Übersetzen nimmt viel Zeit in Anspruch, besonders bei einem großen Einkauf für die Ferienwohnung. Um Zeit zu sparen kannst du bei einigen Produkten auf die Zutatenliste verzichten und dich stattdessen auf deine Intuition verlassen. Kaufe ich bspw. ein Müsli und sehe durch die Verpackung Haferflocken, Trockenfrüchte und weitere pflanzlichen Zutaten ist das für mich ausreichend. Ich gebe mir mühe auch im Urlaub zu 100% vegan zu sein, nehme es dort aber nicht ganz so genau. Übersehe ich beim Einkauf also eine nicht vegane Zutat, sehe ich das locker.

Ich finde es wichtig, sich im Urlaub keinen zu großen Stress mit der veganen Ernährung zu machen. Setze dich im Idealfall vor deinem nächsten Urlaub mit der Thematik auseinander, um zu entscheiden wie du mit fordernden Situationen umgehst.